dran

dran
dran [dran] <Adverb> (ugs.):
daran:
ich gehe dran vorbei; ich bin als nächstes dran; am Auto ist etwas dran (ist etwas nicht in Ordnung); er weiß nicht, wie er mit ihr dran ist (was er von ihr, ihrem Verhältnis zu ihm halten soll); an dem Gerücht ist sicher etwas dran (es hat sicher einen wahren Hintergrund);
dran sein: an der Reihe sein; zur Verantwortung gezogen werden; sterben müssen.

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drạn 〈Adv.; umg.〉 = daran ● dran sein an der Reihe sein; er ist gut, schlecht \dran 〈umg.; fig.〉 es geht ihm gut, schlecht; jetzt bin ich aber \dran!; du musst warten, bis du \dran bist; wer ist jetzt \dran?; mit jmdm. gut, schlecht \dran sein 〈umg.〉 sich gut, schlecht mit jmdm. verstehen; ich weiß immer noch nicht, wie ich mit ihr \dran bin 〈umg.; fig.〉 was ich von ihr halten soll; man weiß nicht recht, wie man \dran ist 〈umg.〉 was man davon halten, denken soll; da sind wir aber schön \dran! 〈umg.; iron.〉 da sind wir in eine unangenehme Lage gekommen

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drạn (ugs.):
daran:
die Suppe schmeckt nicht, weil kein Salz d. ist;
wer ist d. (am Telefon)?;
Ü gut, schlecht d. sein (es gut, schlecht haben);
an dem Motor ist was d. (er ist nicht in Ordnung);
an dem Kerl ist nichts d. (1. er hat keine äußerlichen od. innerlichen Vorzüge. 2. er ist sehr dünn);
er weiß nicht, wie er mit ihr d. ist (was er von ihr, von ihrem Verhältnis zu ihm halten soll);
da ist alles d.! (das hat alle nur denkbaren Vorzüge/[iron.:] Nachteile);
an dem Gerücht ist [schon] etwas d. (es ist nicht erfunden);
d. sein (ugs.: 1. an der Reihe sein. 2. zur Verantwortung gezogen werden. 3. sterben müssen);
am -sten sein (ugs. scherzh.; an der Reihe sein);
d. glauben müssen (1. salopp; sterben müssen. 2. ugs.; einer Gefahr, schwierigen Aufgabe nicht entgehen können).

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Drän,
 
Drain.

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Drän, der; -s, -s u. -e [eingedeutschte Form von ↑Drain]: 1. (auch: Drain) (Technik) Entwässerungsgraben; Rohr zur Entwässerung des Bodens. 2. (Med.) ↑Drain (1).

Universal-Lexikon. 2012.

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